giebe_markus_1-jpgMit völligem Unverständnis reagiert der Juso-Landesvorsitzende Markus Giebe auf den am 1. Februar, in der Thüringer Allgemeinen veröffentlichten Artikel „Initiative gegen rechte Gewalt: Wer gegen wen in der SPD?“

„Das Netzwerk für Demokratie und Courage ist ein Netzwerk aus unterschiedlichen Jugendverbänden und keine Vorfeldorganisation der SPD. Die Jusos Thüringen unterstützen dieses Bildungsprojekt gegen Diskriminierung und rechte Einstellungen seit vielen Jahren und sind von der guten Arbeit in den Schulen überzeugt“, so Markus Giebe.

Die Behauptung beim NDC werden junge Genossen mit Jobs versorgt bezeichnet Giebe als „völligen Schwachsinn“. Das NDC wird überwiegend durch die Arbeit von etwa 80 Ehrenamtlichen getragen, die Projektstage in Schulen durchführen, darunter natürlich auch einige Jusos. Nur durch dieses ehrenamtliche Engagement ist die Arbeit des NDC überhaupt möglich. „Die Äußerungen in der TA zeugen von Unkenntnis“, so Giebe weiter.

„Es ist eine Unverschämtheit, dass hier auf Kosten des NDC versucht wird parteipolitische Verschwörungstheorien auszutragen. Ich fordere Christoph Matschie auf, seinen Vertrauten dahingehend klare Ansagen zu machen“, so Giebe in Richtung des SPD-Landesvorsitzenden.

Die SPD muss sich aus Sicht von Giebe entscheiden, ob sie 2014 den ernsthaften Versuch eines Wechsels in der Staatskanzlei unternehmen will oder ob sie sich in weiteren Grabenkämpfen zerreiße. „Es scheint Leute in der SPD zu geben, die sich an diesen Grabenkämpfen ergötzen. Anders kann ich mir nicht erklären wie man solche Verschwörungstheorien an die Presse geben kann“, so Giebe abschließend.

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