Die Jusos Thüringen haben auf ihrer Landeskonferenz in Gotha am 1./2. Juni der innovationslosen, rückwärtsgewandten Politik der CDU eine klare Absage erteilt. In vielen Debatten zu den Themen Arbeitsmarkt-, Jugend- und Bildungspolitik machten die Jusos ihre Forderungen an Politik deutlich, um jungen Menschen gute Lebensbedingungen in Thüringen zu ermöglichen.
In einer Diskussionsrunde mit der Jugendministerin Heike Taubert und Vertretern der Naturfreundejugend, den Falken und der Ver.di Jugend wurde auf der Konferenz über Anforderungen an eine moderne Jugendpolitik diskutiert.
„Jugendliche brauchen Planungssicherheit und gute Arbeitsbedingungen, eine Bildungspolitik, die nicht selektiert sondern Chancen eröffnet, und Freiräume für ein selbstbestimmtes Leben.“, fasst der wiedergewählte Landesvorsitzende der Jusos Thüringen, Markus Giebe, die Ergebnisse der Diskussion zusammen.
Geschlossen will nun der sozialdemokratische Jugendverband in den nächsten Monaten für die Inhalte des SPD-Regierungsprogramms werben. „Die Bundestagswahl ist keine Castingshow bei RTL. Es geht um die Frage ob wir einen Mindestlohn einführen, ob wir Leiharbeit eindämmen und ob wir mit einer Solidarrente Altersarmut verhindern. Inhalte statt Personenkult!“, fordert Giebe eine Berichterstattung, die gesellschaftliche Veränderungen statt vermeintlicher Fauxpas von Kanzlerkandidaten im Blick hat.
Nach der Wahl von Markus Giebe zum Vorsitzenden des Thüringer Landesverbandes stimmten die Delegierten in Gotha auch über die 8 Stellvertreterinnen und Stellvertreter ab. Im neuen Landesvorstand sind nun auch Franziska Frölich aus Weimar, Anika Gruner aus Nordhausen, Ricardo Lerch aus Heiligenstadt, Conrad Hammer und Stefan Mauritz aus Erfurt, Saskia Scheler aus Suhl, Sven Schrade aus Schmölln Land und Max Otto Strobel aus Apolda.
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