Die Jusos wollen in Sachen „Asylpolitik“ keine Kompromisse mit der CDU! Das beschloss der SPD-Jugendverband einstimmig am zweiten Tag seiner diesjährigen Landeskonferenz in Weimar.

„Wir empfinden es als politisches Armutszeugnis, wenn man Menschenwürde gegen den Koalitionsfrieden abwägt. Residenzpflicht und die Situation von Asylsuchenden in den Sammelunterkünften sind für uns nicht mehr mit der CDU verhandelbar“, bekräftigt Markus Giebe, Landesvorsitzender der Jusos Thüringen, die Position des sozialdemokratischen Nachwuchses.

Mit Justizminister Holger Poppenhäger diskutierten die Delegierten am Sonntagmorgen das derzeit aktuelle Problem der Eurokrise und die Zukunft Europas.

„Wir dürfen Europa nicht auf eine rein fiskalpolitische Debatte reduzieren. Schüleraustausche, Auslandssemester und Erfahrungen europaweit arbeiten zu dürfen, sind die europäische Realität unserer Generation geworden“, zeigt sich Giebe besorgt über die derzeitige Diskussion über Europa.

Am Sonntag Nachmittag endete die Landeskonferenz der Jusos Thüringen in Weimar. Unter dem Motto „Alles was ich will“ gaben die 70 Delegierten den Startschuss für eine thüringenweite Jugendkampagne und diskutierten aktuelle Probleme der Landes-, Bundes- und Europapolitik.

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