„Mutlosigkeit und Besitzstandswahrung sind kein Zukunftskonzept für Thüringen“, kommentiert Markus Giebe, Landesvorsitzender der Jusos Thüringen, das Interview des JU-Chefs Stefan Gruhner in der gestrigen Ausgabe der Ostthüringer Zeitung. „Wer bei sinkenden öffentlichen Haushalten die Priorität auf starre Kreisgrenzen setzt, statt neue finanzielle Spielräume für Bildung, Kommunen und Wirtschaftsförderung zu schaffen, der betreibt Politik zu Lasten der jungen Generation“, unterstreicht Giebe die Stillstandspolitik der CDU.
„Junge Menschen kommen und bleiben in Thüringen, wenn die politischen Rahmenbedingungen für sichere Arbeit, gute Bezahlung und familiäre Zukunft geschaffen werden. Das sind unsere Zukunftsthemen für die bevorstehende Landtagswahl“, macht Giebe die Unterschiede der SPD zur CDU deutlich. „Die Kalte-Kriegs-Rhetorik der Jungen Union ist nicht aus dieser Zeit und gehört ebenso wie die CDU als Regierungspartei eingemottet“, so Giebe abschließend.
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