450x300-saskiaDie Jusos Thüringen blicken mit großen Erwartungen auf den SPD-Landesparteitag am Samstag in Erfurt. “Der bevorstehende Landesparteitag muss den inhaltlichen Kurs der SPD für die nächsten zwei Jahre vorgeben. Vom Erfurter Parteitag muss das Signal ausgehen, dass die SPD die politische Kraft ist, die mithilfe einer gerechten und sozial nachhaltigen Arbeitsmarkt-, Renten-, und Jugendpolitik den gesellschaftlichen Zusammenhalt erneuern kann”, stellt Saskia Scheler, Landesvorsitzende der Thüringer Jusos die Bedeutung des Parteitags heraus. “Wir Jusos haben unseren Teil dazu beigetragen!”

Der Leitantrag der SPD Thüringen “Ein neuer Generationenvertrag für die solidarische Gesellschaft von morgen – Leitlinien einer modernen sozialdemokratischen Sozialpolitik” wurde unter Federführung der Jusos Thüringen und unter Mitarbeit vieler Arbeitsgemeinschaften der Partei erstellt. “Wir Jusos haben die Vorbereitung des Landesparteitages genutzt, um viele unserer Positionen gemeinsam mit anderen Gruppen der SPD zu diskutieren. Gemeinsam haben wir viele wegweisende Forderungen für die Zukunft unseres Sozialstaats erarbeitet. Besonders hervorzuheben ist dabei die Forderung nach einem gerechten Rentensystem für alle. Wir setzen uns gemeinsam mit der SPD für eine durch Beiträge und Steuern finanzierte Erwerbstätigenversicherung für alle ein, in die auch Beamt*innen und Selbstständige einzahlen müssen. Anders als z.B. die Junge Union immer suggeriert, existiert in unserer Gesellschaft kein Verteilungskampf zwischen Jungen und Alten, sondern nur zwischen Oben und Unten“, ist sich Scheler sicher.

Mit Blick auf den angekündigten Besuch des Bundesparteivorsitzenden Sigmar Gabriel betont Saskia Scheler: „Wenn die SPD bei jungen Menschen wieder an Rückhalt gewinnen will, muss sie sich verstärkt für deren Interessen einsetzen. Das werden wir Sigmar Gabriel auch mit Blick auf das Wahlprogramm für die Bundestagswahl mit nach Berlin geben. Dort muss die Mindestauszubildendenvergütung auftauchen! Das hilft besonders vielen Auszubildenden in Ostdeutschland, deren Vergütung unwürdig ist.“

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