Es reicht nicht!

Das Beispiel der KTS zeigt erneut, dass die 500€ Bedürftigkeitsgrenze von Frau Karliczek realitätsfremd ist. 40% der Studierenden haben ihre Jobs verloren und befinden sich nun in einer existenziellen Krise, und was kommt von unserer Bildungsministerin? Ein KfW-Kredit, der zusätzlich zum BAföG einer Rückzahlung bedarf, die Verschuldungssorgen also nur in die Höhe treibt und nebenbei eine Bedürftigkeitsgrenze, die bei weitem nicht den aktuellen Lebensverhältnissen entspricht. Studierende sollen unter diesen Voraussetzungen so weitermachen, wie bisher?

Wir sagen entschieden „NEIN!“, denn Corona verstärkt nicht nur die soziale Ungleichheit, sondern versagt auch jegliche Hoffnung auf politische Solidarität gegenüber der Studierendenschaft.
Die Juso-Hochschulgruppen Thüringen werden dies nicht hinnehmen und fordern daher, die Aussetzung der Regelstudienzeit an allen Thüringer Hochschulen sowie einen bundesweiten studentischen Hilfsfonds, der fernab von KfW-Krediten eine starke Finanzhilfe darstellt. Wir fordern die Politik, insbesondere Frau Karliczek dazu auf, entsprechend zu handeln, bevor noch mehr Studienabbrüche dieser Krise zum Opfer fallen!
#Solidarität #AussetzungderRegelstudienzeit

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