Oleg Shevchenko, Landesvorsitzender der Jusos Thüringen sagt zu den Ergebnissen des Gesprächs des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft mit den kommunalen Vertretern zum Azubi-Ticket:
„Natürlich ist es großartig, dass Nahverkehrszüge nun Teil des Azubi-Tickets werden. Wir sind jedoch enttäuscht, dass eigentlich trotz der verstrichenen Zeit keine nennenswerten Abkommen mit anderen Landkreisen geschlossen wurden, um über das VMT-Gebiet hinaus ein echtes Azubi-Ticket anbieten zu können. Das ist uns viel zu wenig. Wir rufen das Ministerium auf, im Interesse der Auszubildenden so schnell wie möglich mit allen Landkreisen etwas zu vereinbaren.“
Gleichzeitig zeigen sich die Jusos enttäuscht darüber, dass über die Anteilfinanzierung durch die Unternehmen, die davon massiv profitieren, nicht mehr die Rede sei: „Das Ministerium kann jetzt nicht einfach aufgeben, sondern politischen Druck erhöhen. Alles andere ist eine politische Kapitulation.“ Des Weiteren bleibt weiterhin offen, wie hoch der Beitrag für die Auszubildenden sein wird. „Hier muss das Ministerium Klarheit schaffen.“, meint Shevchenko abschließend.
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