Die Jusos Thüringen fordern die VertreterInnen des Schulamts Erfurt und des Kultusministeriums auf, ihre Versprechen einzuhalten.
Bei den erfolgreichen bundesweiten Schülerstreiks am 12. November, beteiligten sich allein in Thüringen über 1000 SchülerInnen, um gegen das verkrustete Bildungssystem zu demonstrieren.
Nach Verweis und Maßnahmenandrohungen besetzten 100 SchülerInnen das Erfurter Schulamt ein und versuchten ihr Recht auf Demonstrationsfreiheit zu verteidigen.
Erst nach dem öffentlichen Versprechen, die Verweise fallen zu lassen gab man das Amt wieder Frei. Der nun gebrachte Wortbruch bestätigt leider die schülerfeindliche Haltung der Schulverwaltung.
„Politik ist Vorbild für engagierte Schülerinnen und Schüler und sollte daher auch Versprechen einhalten“, sagt Peter Metz, Landesvorsitzender der Jusos hierzu. „Junge Menschen die Ihre Ideen in die Öffentlichkeit tragen, dürfen für ihr Engagement nicht bestraft werden.“ Daher bekräftigen die JungsozialistInnen ihre Forderung nach der Einhaltung der gefassten Versprechen.
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