„Willkommen im Krause-Klub“ kommentieren die Jusos die heute bekannt gewordenen Äußerungen des CDU-Fraktionsvorsitzenden Mike Mohring gegenüber der rechtskonservativen Zeitung „Junge Freiheit“. Dieser hat zu mehr Nationalstolz aufgerufen, um so die Hürden gesellschaftlicher Integration zu meistern.

„So unreflektiert mit derartig vorbelasteten Begriffen um sich zu werfen, wird dem Posten eines Fraktionsvorsitzenden nicht gerecht. Für Mohring ist es an der Zeit, sich in Zurückhaltung zu üben“, so die Landesvorsitzende der Thüringer Jusos, Diana Lehmann. „Offenbar hat Mohring verdrängt, dass die journalistische Betätigung in der ‚Jungen Freiheit‘ in Thüringen schon einmal zum vorzeitigen Ende einer Politikerkarriere in den eigenen Reihen geführt hat.“

Lehmann wirft Mohring ein „brandgefährliches Spiel mit dem Feuer“ vor. Er schwadroniert auf zweifelhafte Art und Weise über die Begriffe Nation und Nationalstolz und lässt jede Menge Raum für zweifelhafte Auslegungen seiner Äußerungen.

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