Anlässlich des Internationalen Kindertages fordern die Thüringer JungsozialistInnen zu mehr Förderung und Unterstützung von Kindern auf. Der Anteil von Kindern die in Armut leben sowie die Fälle von Kindeswohlgefährdung zeigen wie dringend der gesellschaftliche Handlungsbedarf ist.

„Der Anteil von Kindern, die in Armut leben ist erschreckend hoch. Thüringen nimmt dabei im bundesweiten Vergleich nach wie vor eine traurige Spitzenposition ein.“ so Diana Lehmann, Landesvorsitzende der Jusos Thüringen. „Außerdem müssen Familien in Problemlagen deutlich frühzeitiger unterstützt werden. Die Familienhebammen bieten bspw. einen guten Ansatzpunkt, um alle Familien frühzeitig und niedrigschwellig zu erreichen. Dafür braucht es aber einen flächendeckenden Einsatz.“, so Lehmann weiter.

Zentrales Ziel muss es sein, präventive Maßnahmen im Kinderschutz, auch finanziell, zu stärken. Sinnvoll wäre außerdem ein „Netzwerk Kinderschutz“, welches alle relevanten Akteure an einen Tisch bringt und ihnen die Möglichkeit zum Austausch bietet. „Die Landesregierung macht bislang insgesamt zu wenig um den Kinderschutz effektiv und wirksam auszubauen.“ so Diana Lehmann abschließend.

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