In der Debatte um den Winterschabschiebestopp in Thüringen treten die Jusos für eine parteiinterne Auseinandersetzung zum Thema ein. „Wir wollen gemeinsam mit den Genossinnen und Genossen in Thüringen über Asylpolitik und die Positionierung der SPD in der Thüringer Landesregierung in Fragen wie dem Winterabschiebestopp sprechen. Nur durch eine breite Debatte lässt sich eine Meinung des Landesverbandes zu diesen Fragen widerspiegeln“, so der Landesvorsitzende der Jusos Thüringen Markus Giebe angesichts der jüngsten Pressestimmen. Dabei plädieren die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten klar für die Praxis des Winterabschiebestopps und möchten diese Position auch gemeinsam mit der SPD erreichen.

Diesen bewerten die Jusos als einen Akt der Humanität. „In den vermeintlich sicheren Herkunftsländern werden Menschen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe oder Glaubensrichtung systematisch ausgegrenzt, verfolgt und diskriminiert. Besonders in den Wintermonaten geht diese systemische Deklassierung einher mit der Bedrohung des Lebens dieser Menschen durch Hunger und Kälte“, so Giebe abschließend.

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