Die Jusos Thüringen unterstützen die Gesetzesinitiative der SPD für einen flächendeckenden Mindestlohn und fordern die schnelle Einbringung in den Bundesrat durch die Thüringer Landesregierung.

„Junge, qualifizierte Leute lassen sich nur mit guten Arbeits- und Lebensbedingungen in Thüringen halten. Frau Lieberknecht und die CDU können jetzt beweisen, dass sie nicht nur über den Mindestlohn reden, sondern auch handeln. Eine Blockade dieser Initiative durch die CDU wäre ein fatales Zeichen“, so Markus Giebe, Landesvorsitzender der Jusos Thüringen.

Die Jusos kritisieren, dass Thüringen im bundesweiten Vergleich immer wieder als Niedriglohnland Nummer Eins auftaucht. Daher ist es begrüßenswert, dass dieses Problem nun angepackt wird und mit einem Gesetzesentwurf unterlegt wird.

„Matthias Machnig und Christoph Matschie schlagen mit dieser Initiative den richtigen Weg ein: Junge Menschen wollen sich nicht länger ausbeuten lassen. Gute Arbeit und gute Löhne sind das beste Mittel gegen die Abwanderung von jungen gut ausgebildeten Menschen“, so Giebe weiter.

Die Jusos Thüringen fordern deshalb die CDU auf, das geplante Mindestlohngesetz der SPD zu unterstützen und sich nicht gegen eine Einbringung in den Bundesrat durch das Land Thüringen zu sperren.

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