„Die Forderungen von CDU und dem Ring Christlich-Demokratischer Studenten nach Studiengebühren gefährden nicht nur die Attraktivität des Studienstandortes Thüringen, sondern wirken vor allem als soziale Auslese. Exzellenz darf nicht vom Geldbeutel abhängig gemacht werden!“ erläutert Manuela Lovric, Landeskoordinatorin der Juso-Hochschulgruppen.

Wenn die Union nicht nur ein Studium für Kinder Besserverdienender will, dann müsse sich die CDU klar zu einem gebührenfreien Studium bekennen.

„Mit der SPD in Regierungsverantwortung wird es so etwas nicht geben. Allerdings muss sich auch die Thüringer CDU von solchen Gedankenspielen verabschieden“ , so Markus Giebe, Landesvorsitzender der Jusos.

In den letzten Monaten wurde immer wieder vom drohenden Fachkräftemangel gesprochen. „Die CDU tut alles dafür, nur diejenigen mit einem großen Geldbeutel ein Studium zukommen zu lassen. Aber Geld kann und darf kein Indikator dafür sein, ob jemand einen guten Studienabschluss erlangen kann“, fordern die Juso-Hochschulgruppen gemeinsam mit den Jusos.

 

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